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„Ich war zuvor bereits durch etliche Wälder gewandert, aber dieser hier war anders! Die Stämme der uralten Bäume waren seltsam verdreht, mit harzigen Geschwüren und Knoten übersäht. Kein Vogel sang hier sein Lied, nur ab und an hallte der schmerzerfüllte Schrei einer namenlosen Kreatur durch das Dickicht.

Aus dem Augenwinkel nahm ich ein Bewegung war und fuhr herum, aber es war nur ein Kaninchen, das aus dem Unterholz gehoppelt kam und mich neugierig mit seinen roten Augen fixierte. Also gab es doch Leben in diesem Wald!

Ich fingerte nach meinem Bogen – seit Tagen hatte ich mich nur von Trockenfleisch ernährt und frohlockte angesichts der Aussicht auf einen saftigen Braten. Doch da! Wieder ein Geräusch in meinem Rücken! Und wieder nur eines dieser schwarzen Kaninchen. Einen kurzen Moment rätselte ich, ob dies ein Zufall sein möge, als sich die Frage zwei Herzschläge später von selbst beantwortete. Wie eine schwarze Woge kamen sie über mich! Dutzende dieser bepelzten Nager. Der Bogen entglitt meiner Hand und ich nestelte nach dem Dolch. Meine Hand wühlte sich durch das Gewimmel haariger kleiner Bestien, deren Zähne sich in jede ungeschützte Stelle bohrten. Es schien mir eine halbe Ewigkeit, bis ich das Heft der Klinge packen, und meine blutige Arbeit beginnen konnte.“

Fußnote von Wilhelm von Junzt: „Bei den schwarzen Kaninchen, handelt es sich um eine Mutation, die sich häufig in Regionen entwickelt, in denen die Diener des Unausprechlichen ihren abartigen Riten nachgehen.“