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"Doch die niederträchtigste Creatur unter den Lebendtoten ist immer noch der Vampyr. Nicht den Worten meines Mentors Ingomar van Halen habe ich diese Erkenntnis zu verdanken, sondern meiner aller ersten Begegnung mit einem jener Menschensauger.

Den vollen Mond im Rücken, kam er über den Marktplatz stolziert, den Mantel von feinstem Brokat, den Hut geziert von einer großen Feder. Für einen Edelmann mochte man ihn halten, doch dass sein Ansinnen weder edel noch zu unserm Wohle war, bewies er sogleich.Auf dem offenen Platze schlug er einer Maid die Zähne in den Hals und hielt sein grausames Mahl. Er trank noch von vielen, ehe ich zu ihm gelangte, um ihm mit dem Schwert zu begegnen. Allein, meine Klinge machte ihn lachen, und zum Spott verschonte er mein Leben.

Ein Fehler, wie er bald wissen würde. Denn ich kam wieder, und dieses Mal hatte ich das Zeichen des Gütigen Vaters auf der Brust. Abermals kämpften wir, und abermals drohte ich zu unterliegen. Da brach ich, mich an die Geschichten meiner Jugend erinnernd, einen Ast vom Baume der Dorfesche, und rammte ihn in das Herz des Unseligen. Es bedurfte allerdings noch des eilig herbeigeschafften Feuers, um dem Wüterich endlich den Garaus zu machen. Von diesem Tage an trug ich immer einen geweihten Pflock an meinem Gürtel. Und nur einmal noch sollte es mir nicht auf Anhieb gelingen, einen Blutsauger bei der ersten Begegnung zur Strecke zu bringen...

Du aber, achtsamer Wanderer, habe immer ein heiliges Symbol bei dir. Geweihtes Wasser und ebenso behandelte Holzpflöcke sollen die Waffen deines gerechten Zornes sein. Doch am besten gibt man dem feigen Pack Zunder, sei es mit der Fackel, sei es mit dem seltenen Feuer aus dem fernen Sarabäa."