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„Die durchscheinende Gestalt tanzte um mich herum und schien mich necken zu wollen. Ich prügelte mit meinem Schwert immer wieder auf sie ein, allerdings ohne Ergebnis. Nicht, dass es besonders tragisch gewesen wäre – der geisterhafte Schemen konnte mich schließlich genauso wenig verletzen, wie ich ihn. Schließlich war ich es leid, noch weiter Staub aufzuwirbeln und wandte mich einfach ab. Das Gespenst folgte mir noch eine Weile, bis auch ihm die Lust an diesem Spiel verging.

Zwei Räume, und einen Korridor später schwebte ein ähnliches Wesen auf mich zu. Diesmal eins von der kettenrasselnden Sorte: Es heulte zum Gotterbarmen und machte einen Heidenlärm mit dem ganzen Blech, das es mit sich herumschleppte. Ich beschloss, mich diesmal nicht aufhalten zu lassen und schlenderte an dem lärmenden Gesellen vorbei. Als er mir von hinten seine Kette über den Schädel zog, begriff ich, dass dies nicht mein beste Idee an diesem Tage gewesen war.“

Wilhelm von Junzt schreibt dazu: „Die Welt der Geister ist so mannigfaltig wie die unsere. Gespenster sind Wesen, die sich dauernd zwischen der Sphäre der Lebenden und jener der Toten aufhalten müssen, ohne ihren eigenen Platz finden zu können. Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal bei allen Geistern ist, welcher der beiden Sphären sie näher sind. Dies erklärt, warum manche dieser Wesen von einem lebenden Menschen kaum zu unterscheiden sind, andere wiederum mit den menschlichen Sinnen überhaupt nicht wahrgenommen werden können.“