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„Ermattet lehnte ich mich gegen einen Felsen. Den ganzen Tag war ich bergauf marschiert, die letzten zehn Meilen auf einem schmalen Gebirgspfad – zu meiner Linken eine senkrechte Felswand, rechts von mir ein gähnender Abgrund. Ein hoher, langgezogener Schrei riss mich aus meiner Mattigkeit. Er erinnerte an den Ruf des Königsadlers, besaß aber deutlich mehr Volumen.

Und dann sah ich ihn: Ein Gigant am Himmel, mit einem rotgoldenen Schuppenkleid und einer Spannweite von sicher 30 Mannslängen! Es war ein Drache! Der erste, den ich jemals erblickt habe - und bis zum heutigen Tage auch der einzige. Gebannt verfolgte ich, wie er sich mit unvergleichlicher Anmut in den Wind legte und eine weite Kehre flog. In diesem Moment wurde mir bewusst, dass er nun genau in meine Richtung flog, und ich erinnerte mich an das Gerücht, dass Drachen sich gern mal einen eingedosten Krieger zum Frühstück genehmigen.“

Baron Serafin Davidoff von Schöppelbrunn: „Drachen haben mich schon immer fasziniert. Das muss wohl an der Familie liegen, ziert doch ein Drache seit jeher unser Wappen. Es ist eine Schande, dass diese prachtvollen und intelligenten Tiere gejagt werden. Doch komme ich nicht umher, zugeben zu müssen, dass dies manchmal leider Gottes unumgänglich ist, stellt ein Drache für jede Siedlung in der Nähe doch eine ernsthafte Bedrohung dar.“